Interessantes zu China und der Geschichte etc. des chinesischen Horoskops
Der traditionelle chinesische Kalender richtet
sich nach dem Mond. Die Monate sind 29 oder 30 Tage lang, so dass das
chinesische Jahr mit 12 Mond-Monaten 354 Tage hat. Jedes Jahr steht unter einem
Tierzeichen mit zugehöriger Charakterisierung.
Der chinesische Jahresbeginn hängt mit dem
zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende zusammen und schwankt deshalb
zwischen dem 21. Januar und dem 19. Februar.
Einer Legende zufolge rief Buddha, als er die
Welt verlassen wollte, um ins Nirwana einzugehen, noch einmal alle Tiere zu
sich. Die Jahresnamen soll er in der Reihenfolge vergeben haben, wie die Tiere
eingetroffen sind: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege,
Affe, Hahn, Hund und Schwein. Es gibt kein Jahr der Katze - sie soll nämlich von
der Ratte ausgetrickst worden sein, die dafür gesorgt hat, dass die Katze erst
nach ihr eintrifft! Jedes Tier sollte fortan das jeweilige Jahr mit seinem
Charakter prägen.
Chinesisches Horoskop
>in China entwickelte Form der Astrologie,
die u. a. auf taoistischen Lehren beruht und in verschiedene Schulen unterteilt ist.
Wie die abendländische
Astrologie basiert sie auf der so genannten Mikrokosmos-Makrokosmos-Lehre, der
zufolge zwischen dem Weltall und den kleinsten Bauteilen der Erde eine
Entsprechung besteht und somit sich der Mensch mitsamt seinen seelisch-geistigen
Innenwelten in den Kosmos einfügt. Grundlage der Berechnung ist jedoch im
Gegensatz zur westlichen Astrologie der Mondkalender. Darüber hinaus nimmt die
Prognose eine deutlich geringere Stellung ein, vielmehr ist die chinesische
Astrologie Ausdruck einer bestimmten Lebensphilosophie.
Die Basis des
chinesischen Horoskops bilden zwölf Tierkreiszeichen (Ratte, Büffel, Tiger Hase,
Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein), die jeweils für
ein Jahr, einen Monat und eine der zwölf Doppelstunden des Tages stehen. Sie
wirken sich auf das irdische Geschehen aus und werden demzufolge Irdische Zweige
(di dschi) genannt. Ihnen werden zum einen bestimmte Eigenschaften
zugesprochen, zum anderen teilt man sie gemäß dem Polaritätsprinzip den
Grundkräften Yin und Yang zu. Des Weiteren wird der Einfluss von fünf Planeten,
die ihre Entsprechung in den fünf Elementen finden, berücksichtigt
(Merkur/Wasser, Venus/Metall, Mars/Feuer, Jupiter/Holz und Saturn/Erde). Diese
ergeben in Kombination mit den Grundkräften Yin und Yang insgesamt die zehn
Himmelsäste (tiän gan), welche mit den Tierkreiszeichen verbunden werden.
Berücksichtigung finden zudem die Faktoren Jahreszeit, Himmelsrichtung und
Lebensstadium.
http://www.china-horoskop.com/
http://members.chello.at/hhofer/astro-chinesisches-horoskop.htm
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