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über Elfen und fantastische Geschichten     

Von  Formeln und Amuletten

Abrakadabra - Das Zauberwort

Ein Wort das schon im alten Ägypten als Geheimformel anerkannt war. Man schrieb es in Dreiecksform, eingedenk der Dreifaltigkeit, die schon lange vor dem Christentum altindischen Brahmanen (Brahma = Schöpfer, Wischnu = Erhalter, Siva = Zerstörer) und im alten Ägypten (Osiris = Vater, Isis = Mutter, Horus = Kind) heilig war.
Abracadabra ist wahrscheinlich aus dem Geheimnamen Abraxas entstanden, dessen griechische Buchstaben die Urkräfte der Welt umschreiben.

Die Figur ist übrigens ein kleines mathematisches Wunder: Man kann das Zauberwort genau 1024mal aus ihr herauslesen, man muß nur richtig kombinieren können.

Magisches Quadrat

Diess magische Quadrat hat es ebenfalls in sich. Man kann es waagerecht, von oben links nach unten rechts und umgekehrt lesen, aber auch senkrecht von oben links abwärts nach unten rechts und umgekehrt.

Übersetzt würde "Sator arepo tenet opera rotas" ungefähr bedeuten "Der Säer hält mit Mühe die Räder."

Amulette und Talismane

 

Was ist der  Unterschied zwischen einem Amulett und einem Talisman? Nun, das Amulett soll irgend etwas Böses abwehren, der Talisman aber Erfreuliches anziehen.
Das Amulett ist also ein passiv wirkender Gegenstand und der Talisman ein aktives magisches Mittel.

Ehering   

Seit geraumer Vorzeit besteht in Indien der Hochzeitsbrauch, dass der Bräutigam seiner Braut ein "Tali" umhängt, einen Talisman der Glück und reichen Kindersegen in der Ehe bewirken soll. Dieses "Tali" ist der Vorläufer unseres Eherings.

Die Tagesringe des Iarchus

Inder, Ägypter, Chaldäer und Hebräer waren die ersten, die die himmlischen Kräfte der Gestirne bei Weihezeremonien auf Steine oder Metalle übertrugen. Jedem Metall, jedem Stein, jedem Ort, jedem Tier und jeder Pflanze ordneten sie gute oder böse Genie zu.

  • am Sonntag, dem Tage der Sonne, einen goldenen Ring mit einem Diamanten
  • am Montag, dem Tag des Mondes, einen Mondstein in Silber gefaßt
  • am Dienstag, dem Tag des Mars, einen Hämatit auf Eisen,
  • am Mittwoch, dem Tag des Merkur, einen Silberring mit einem rosafarbenen Jaspis,
  • am Donnerstag, dem Tag des Jupiter, einen Karfunkel in einer Zinnfassung,
  • am Freitag, dem Tag der Venus, eine Koralle auf Bronze und
  • am Samstag, dem Tag des Saturn, einen Bleiring mit einem Onyx

Skarabäus

Ein Verwandter des Marienkäfer, der Skarabäus, war das Urbild aller ägyptischen Glücksbringer.
Der Mistkäfer mit den roten Flügeldecken hatte nach der ägyptischen Mythologie göttlichen Ursprung: Die Seele des Gottes Ra, hieß es, habe sich in den Körper des Skarabäus eingeprägt.
Auf einem griechischen Papyrus wurde eine ausführliche Beschreibung gefunden, wie der Käfer präpariert und geweiht werden und an welchem Tage dies geschehen müsse. nach diesem Papyrus war die Abbildung des Skarabäus besonders glücksbringend, wenn sie aus einem wertvollen Smaragd gearbeitet wurde, dem auf der Unterseite das Bild der ägyptischen Göttin Isis eingeritzt wurde.

Glücksschwein, Fischschuppen, Glücksbohne, Glückspfennig

Viele weitere Objekte haben sich im Verlaufe der Jahre zu Talismanen entwickelt.

 

"Das grosse Buch der Magischen Kräfte", Erika Sauer,Basserman 1994

 


 

 

   

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