Numerologie - Die Magie der Zahlen

Seit Anbeginn des bewußten Menschen war er auf der Suche nach Methoden, Ordnung ins Chaos zu bringen. Die Zahlenmagie geht davon aus, daß alle Dinge und Wirkungen im Universum nach einem einheitlicheh Plan miteinander verbunden sind, daß dieser Plan numerisch angelegt ist und daß jede Zahl eine bestimmte Eigenschaft repräsentiert.Die Verbindung von Buchtaben und Zahlen, wurden in allen kulturen durch besondere Umrechnugstabellen hergestellt, die auf die Übereinstimmung zwischen unserem und dem hebräischen Alphabet basiert Die Zahl 9 kommt darin nicht vor, weil der hebräische Buchstabe dafür in unserem Alphabet nicht existiert. Umlaute werden aufgelöst.... Ö = O + E usw.
Die Umrechnungstabelle sieht so aus

Als Beispiel habe ich eine Person erfunden, die am 20.12.1960 geboren ist und
     den Namen "LUTZ KOHL" trägt. (Dieser Name und das Datum sind
  wirklich frei erfunden!) Anhand dieses Beispiels kann der interessierte Leser
       das gelesene besser verstehen und lernen mit der Numerologie in die
                     Persönlichkeit eines Menschen zu schauen.....

1. Die Geburtszahl

Die Geburtszahl:
1.)  Die Geburtszahl ergibt sich aus dem Geburtsdatum. Hierbei werden zunächst alle Einzelzahlen eines Datums addiert.

                Beispiel: Geb. am 20.12.1960 = 20+12+1+9+6+0 = 48

2.)  Aus diesem Ergebnis nehmen wir die Quersumme, bis eine einstellige Zahl entsteht.

                       Beispiel: Obige Zahl 48 = 4+8=12=1+2= 3

                In diesem Beispiel ist die Geburtszahl also die Zahl 3.

           Diese Geburtszahl merken wir uns zur späteren Verwendung.

2. Die Namenszahl

Um ihren Namen nun numerologisch zu untersuchen müssen sie ihn als erstes nur mit seinen Buchstaben schreiben
 
 

danach ordenen sie jedem Buchstaben seine dazugehörige Zahl zu
um die Namenszahl heraus zu bekommenmüssen sie einfach die Quersumme errechnen
 
 

Neben der Namenszahl, kennt die Nummerologie noch zwei weitere :
zu erst die Kernzahl
Sie wird nur aus den Vokalen errechnet

außerdem gibt es noch die Persönlichkeitszahl
Sie wird nur aus den Konsonanten errechnet

3. Die Schicksalszahl

Die Schicksalszahl ist die Zahl, die wir wirklich suchen, die uns bei einem   Menschen den Einblick erlaubt den wir  wünschen. Die Schicksalszahl ergibt  sich aus der Geburtszahl und der Namenszahl, indem wir beide Zahlen
   addieren und aus dem Ergebnis wiederum die Quersumme bilden, bis eine einstellige Zahl entsteht. Nehmen wir uns also wieder unser Beispiel zum besseren Verständnis:

Beispiel:

Oben hatten wir als Geburtszahl die Zahl 3  und als Namenszahl die Zahl 8:
3+8= 11 = 2

 Die Schicksalszahl des Herrn LUTZ KOHL, geb. am 20.12.1960, ist die Zahl
 2, wobei hier noch die Meisterzahl 11 zu beachten wäre, was ich weiter unten
    noch näher beschreiben möchte. Wir können nun diese Schicksalszahl in
 seiner Bedeutung in den Deutungstexten nachlesen und uns wird klar, welche
         Einblicke die Zahlen uns geben können, wenn wir darum wissen.

So nun ist es dann auch soweit, wählen Sie ihre Zahlen aus und lesen Sie nach was Sie ihnen zu sagen haben!
 
 
 

1
Die eins steht für Einheit ebenso, wie für Einzigartigkeit. Sie nimmt den ersten Platz in der unendlichen Reihe ganzer und natürlicher Zahlen ein. Sie ist der einzigartigc Baustein, aus dem alles entstehen kann, der aber gleichzeitig nichts teilt, denn zum Beispiel 12:1 ist immer noch 12. So wurde die Eins zum Symbol des Göttlichen, des Anfangs und der Einheit. Geometrisch darge- stellt ist die Eins ein Punkt und damit ungreifbar. Eins steht für Kraft, aber nicht für das, was man damit anfängt. Die Eins deutet auf starken Willen, Verstandeskraft, Beherrschung ebenso, wie Triebkraft und dem unbezwingbaren Bestreben, unabhängig zu sein. Der Einser" versteht sich als Einzelmensch (oft auch als Einzelgänger), der zwar zu großen Erfolgen fähig ist, aber mit derseleben Verbissenheit auch sein Leben zugrunde richten kann. Diese Konstellation macht klar, daß er nie tiefe Beziehungen zu anderen aufbauen kann uns Freundschaft zwar als angenehm, aber nicht lebensnotwendig erachtet.

2
Mit der Zwei kommt Leben in die Zahlenwelt; die Zwei   bringt Unterscheidung und Konflikt: männlich/weiblich, gut/böse, hell/dunkel, Tag/Nacht, ja/nein, tot/lebendig. Diese Zahl ist schöpferisch und, wie alle geraden Zahlen, weiblich. Sie ist die erste weibliche Zahl überhaupt! Das verstärkt ihre Wichtigkeit, drückt ihre Eigenschaften aber gleichzeitig pur und als Extreme aus: groß , aber gefährlich zweischneidig.  Die Zwei steht für Ausgewogenheit, Harmonie und Mäßigung ebenso, wie für Passivität und Nachgiebigkeit im Sinn von mangelnder Standfestigkeit. „Zweiern" kann man auf jeden Fall die Vorherrschaft der Emotionen zurechnen, Großherzigkeit, Einsatz und Gefühl für andere. Sie nehmen Freundschaften wichtig, nicht nur um sie zu halten, sondern um sie zu pflegen. Der Mangel an Entschlossenheit und die oft übertriebene Begeisterung für  jede fremde Idee können diese Menschen aber  zu Spielbällen der verschiedensten Einflüsse machen.

3
Die Drei führt das Prinzip der Menschlichkeit ein, indem sie über Gott (1) und das Paar (2) die Gemeinschaft aller setzt. Das macht diese Zahl so stark und stabil. Ein dreibeiniger Stuhl kann nicht wackeln, denn seine Füße brauchen keinen gleichen Abstand zum Boden. Er trägt die Stabilität in sich und ist sein eigener Abstand. Um sich als Mensch zu erkennen und auszudrücken, bedarf es einer „Dreiheit“, nämlich der von Seele, Geist und Wille. Die Drei ist eine glückliche, schöpferische und erfüllte Zahl, und der kleine Einschlag von Extravaganz und Mystik macht sie nur noch stärker. Schlißelich sind auch Dreiecksverhältnisse nicht schlechter als „normale“, nur anstrengender. Die Drei symbolosiert die Bestimmung des Menschen zu feiern, zu tanzen und zu lieben. Drei ist das Leben.

4
Die Zahl der Unterscheidung ist die Vier. Sie gibt Richtungen an,  scheidet Zustände und  Jahreszeiten Das einfache System der Trennungen in gut und böse ja und nein, hell und dunkel ist zwar klar aber letztlich doch zu simpel Erst die Vier beginnt zu analysieren und gliedert die Welt. Von dcn vier Himmelsrichtung  bis hin zu den vier Temperamenten - fast jeder Lebensbe- reich läßt sich als Quartett darstellen. diese Ordnung stellt sich zwangsläufig gegen die fröhliche und ziellose Mentalität des "Menschseins" der Drei, sie fügt ihr die göttliche Eins hinzu, das Gesetz, und  fesselt damit ihre Lebendigkeit  Vier ist also Ordnung und nie Zufälligkeit oder Glück. "Vierer" haben zwei Aspekte Zum einen verfügen sie über die Klarheit die sie zum Erkennen des eigenen Ichs und des Lebenszusam- menhangs brauchen zum anderen können sie auch in dieser Ordnung ersticken, denn Ordnung um ihrer selbst willen wird zum Zwang Dauerhaftigkeit und Willensstärke sind im "Vierer" angelegt aber wenn keine lohnenden Ziele in Sicht sind, ist Trägheit die Folge Der praktische und ordentliche Aspekt dreht sich um wenn er nicht gelebt werde kann und kann zu Schwermut und Melancholie führen.

5
Fünf ist eine Primzahl und somit nur durch sich selbst und  eins zu Teilen. Sie ist also, sehr stabil, um nicht zu sagen starr-
köpfig. Die Fünf trägt alles in sich, was ,,Mensch" bedeutet, aber sie steht nicht gerade für  Menschlichkeit. Die Fünf im Menschen deutet mehr auf seine Triebe und Lüste, eben wenn man mal ,,Fünf gerade sein läßt". In China allerdings versteht man die Fünf grundsätzlich positiv, was hauptsächlich daher rührt, daß man - anders als im Westen - in fünf Elemente unterteilt: Erde, Wasser, euer, Holz und Metall. Eine Eigenschaft der Fünf kommt bei allen Rechenoperationen sehr schnell zum Vorschein Sie weist stark auf sich selbst hin. Jede ungerade zahl, die man mit ihr- multipliziert, weist am Ende wieder die Fünf auf. In dieser Zahl sind die erste männliche und die erste weibliche zusammengeschlossen. Daher  sind ,,Fünfer" zuallererst Menschen und erst später mit erkennbaren männlichen oder weiblichen Energien behaftet. Man kann weniger bestimmte Charaktereigenschaften ausmachen, eher die Summe aller möglichen Eigenschaften - vorgetragen in einer ruhelosen, nervösen und oft unbeständigen Weise.

6
Menschen der 6 sind bestrebt anderen Menschen zu helfen. Sie haben die ausgezeichnete Gabe disharmonische Abläufe in große Harmonie zu wandeln. Sie wünschen sich Gerechtigkeit, Korektheit und Wahrhaftigkeit für Jedermann und stehen auch dafür öffentlich ein. Sie wissen sich mit ihrer diplomatischen und ruhigen Art durchzusetzen, ohne Ärger und Streit aufkommen zu lassen. Ihre Strebsamkeit und ihr Ehrgeiz ist gepaart mit einer ausgeprägten Kreativität, was sie auch in künstlerischen Tätigkeiten glänzen läßt. Liebenswürdig und Verläßlich sind sie geneigt sich beim Helfen anderer Menschen zu überfordern, was ihr großer Optimismus noch begünstigt. Sie haben oft ein großes Talent zum Kochen, zur Garten- und Hausgestaltung  und ein besonderes Talent zur Innendekoration. Menschen der 6 werden von  anderen Menschen gern als Zuhörer und Ratgeber gebucht. Oft fehlt ihnen selbst ein offenes Ohr, das ihre Sorgen hören will. Niemand ist entgegenkommender und sympatischer, als ein Mensch der 6. Sie werden viele Bekannte haben und sind fast überall beliebt. Menschen der 6 sind sehr liebenswert in ihrer Art und benötigen einen Partner der zärtlich ist und mit dem man reden kann. Sie können große Harmonie ausstrahlen und haben ein großes Herz. Leider haben sie auch oft das Schicksal, daß ihre nette und optimistische Art von Partnern ausgenutzt wird, was sie ihre Mitte verlieren läßt. Manchmal scheinen sie "zu gut für  diese Welt" zu sein. Menschen der 6 sind vor allem in sozialen Berufen gut untergebracht. Auch in der Politik würden sie große Erfolge verbuchen können. Andererseits wären sie auch im Schauspielfach in einer Tätigkeit, die ihnen liegen würde, wie in allen anderen kreativen Kunstrichtungen. Sie sind in der Lage, in einem hektischen Umfeld, eine geordnete und harmonische Atmosphäre zu schaffen. Dies wird in einem Betrieb motivierend auf alle Mitarbeiter und  Kunden/Besucher wirken. Menschen der 6 sollten sich davor hüten den Aufwand verschiedener Tätigkeiten zu unterschätzen. Leicht kann eine Aufgabe, die man sich selbst ausgesucht hat, den Ramen der eigenen Möglichkeiten übersteigen. Ein Partner der zuhören kann, kann ein guter Ratgeber sein, weil er die Probleme und Eckpunkte aus einem anderen Blickwinkel sieht.

7
Eine mystische Zahl, eine Zahl „mit sieben Siegeln“. Sie Zieht sich durch alle Schöpfungsgeschichten und Mysterien dieser Welt: Die sieben Arme des Menora, des jüdischen Leuchters, symbolisieren die sieben Säulen der Weisheit, den sieben Todsünden stehen im christlichen Glauben die sieben Sakramente gegenüber, sieben geheime Prozeduren kannten due lten Alchimisten, sieben Ordensgrade kennen die Freimaurer, aber ebenso spiegelt sich das Geheimnisvolle und irrationale dieser Zahl in Sprüchen und Volksüberlieferungen wie: Sieben Leben hat die Katze, sieben Jahre Unglück bringt ein  zerbrochener Spiegel, sieben Geißlein, sieben Schwaben, Siebenmeilenstiefel. „Siebener“ sind Menschen mit starker Intuition und großer Einbildungskraft. Sie nehmen häufig das Leben über und neben der Realität gleichzeitig wahr, wodurch sie auf andere zurückhaltend und introvertiert wirken. Grundsätzlich ist Sieben der Meinung, daß der Geist über die Materie herrscht, aber er kennt auch die Kraft der Seele und ist fasziniert von ihr. Starke Sensibilität kann auch ihn zum Mystiker werden lassen, aber auch zum Tagträumer

8
„Acht-ung!“ – diese Zahl sprüht geradezu voller Dynamik. Und tatsächlich bewegen sich "Achter" hauptsächlich im passen- den Tempo und auf der dazugehörigen Ebene: der materiellen Sie suchen Betriebsamkeit und Erfolg und wenn sich keiner an- bietet machen sie ihn eben. "Sich in acht nehmen" deutet darauf hin, sich vorsichtig und möglichst pragmatisch zu verhalten. Wurde man allerdings vor- 1000  Jahren in Mitteleuropa "in die Acht genommen", so hatte man sicher nicht vorsichtig genug taktiert; und man hielt Gericht über den "Acht-losen". Dann stand man in der Mitte einer in den Sand gezeichnet H (die auch das Zeichen für Unendlichkeit darstellt), und nach dem Urteil verließ man seinen Platz entweder als "ge-acht-etes" Mitglied der Gemeinschaft - oder als "Achter" sind Macher Betriebsam und dynamisch haben sie immer den Erfolg im Auge. Ohne Wertung sind sie jedenfalls in der Lagc zu konzentrierter Anstrengung. Ihre Ziele sind dabei meist materieller Art. Die große Energie, die sie besitzen und für ihre Vorhaben einsetzen, kann aber leicht in Rücksichtslosigkeit und verbissenen Kampf ausarten.

9
Als 3x3 ist diese Zahl eine Potenz der göttlichen Vollkommenheit und stellt in allen Kulturen ein Höchstmaß an geistigen und Spirituellen Fähigkeiten dar. In der Esoterik und bei den Freimaurern ist die 9 die Zahl des Heils und das Symbol geistiger Wiedergeburt. Die Kabbala kennt neun himmlische Spähren, die Buddhisten nehmen neun geistige Stufen an, im Islam ist das Universum aus neun Elementen aufgebaut und neun Tage hing Odin am Weltenbaum. Diese Liste ließ sich noch fortsetzen...... Die Neun drückt geistige und seelische Potenz aus, was aber nicht zu verwechseln ist mit  durchsetzungsfähigkeit und Zielstrebigkeit. Die Fähigkeit ist zwar angelegt, aber zu ihrer Verwirklichung bedarf es großer Konzentration und starken Willen. Das ist bei dieser Zahl allerdings das Problem, denn gleichzeitig steht sie für Leidenschaft und Impulsivität. Es wird "Neuner" als ihr ganzes Leben lang fordern, mit diesem Energien umzugehen und sich nicht von Ihnen verwirren zu lassen. nur wenn sie sich völlig von den widersprüchlichen Kräften mitreißenlassen, kann auch mal ein falscher Neuner aus ihnen werden

Quellen:
www.snafu.de/~gundy
members.xoom.com/orakel
 
 

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