.. und das Schicksal pendelt hin und her
Pendeln ist eine sehr alte Kunst des Vorraussagens und eine relativ leichte.
Das wichtigste Utensil ist natürliche da Pendel selbst. Die Form als solche ist
gar nicht so wichtig, nur symmetrisch müssen Pendel sein, (Zylinder, Kugeln)
befestigt an einem 15 cm langen schwarzen oder durchsichtigen Faden, weil
Schwarz zum Beispiel in weniger störenden Wellen vibriert als bunte Farben.
Als Vorbereitung und zum üben zeichnen Sie diese Figur auf ein Blatt Papier.
Danach setzen Sie sich, ohne sich dabei anzulehnen, auf einen Stuhl, wobei das
Kreuz durchgedrückt sein sollte und die Füße parallel nebeneinander stehen
müssen, ohne sich jedoch dabei zu berühren. Nehmen Sie die Pendelschnur als
Rechtshänder in die rechte Hand, als Linkshänder in die linke. Die andere Hand
legen Sie neben sich. Halten Sie die Pendelschnur über die Zeichnung und
beruhigen sie die Hand, bis das Pendel über dem Mittelpunkt verharrt. Entspannen
Sie sich und konzentrieren Sie sich auf Ihr Innerstes.
Dann lassen Sie das Pendel schwingen. Zuerst im Uhrzeigersinn, also von A über
D, B und C nach A zurück. Achten Sie darauf, daß das Pendel saubere Kreise
vollführt. Dann sagen sie leise, aber bestimmt. immer wieder: "Diese Bewegung
heißt Ja!" Nach einiger Zeit halten Sie, das Pendel mit der freien Hand an und
lassen es in entgegengesetzte Richtung kreisen. Diesmal sagen sie: "Diese
Bewegung heißt Nein!"
So programmieren Sie ihr Unterbewußtsein ca ein bis zwei Wochen lang, bis sie
glauben es verinnerlicht zu haben. Später können Sie auch den Ausschlag von A
nach B mit "Ich habe dazu keine Meinung" und von C nach D mit "Ich weiß es
nicht" eingeben.
Bei der ersten Übung halten Sie das Pendel über den Mittelpunkt des Kreises.
Konzentrieren Sie sich, aber verkrampfen sie nicht. Schauen Sie das Pendel an
und stellen sie die erste Frage. Beginnen Sie mit einfachen Fragen.
Je länger und intensiver sie üben, desto genauer und richtiger werden die
Antworten sein.
Übrigens sind die Antworten des Pendels, die selben wie die ihres
Unterbewusstseins. Das Pendel hilft nur diese zu erkennen.
Die Wünschelrute
Noch älter als der Gebrauch des Pendels, ist die Wünschelrute.
Wünschelruten bestehen meistens aus einer Gabel vom Haselstrauch (Silber), Esche
(Kupfer), Kiefer (Blei und Zinn) und Eisen- oder Stahlrugten (Gold).
Regeln für Rutengänger
1. Die Oberarme bis zu den Ellbogen liegen am Oberkörper an.
2. Die wird an beiden Gabelenden mit "Untergriff" angefaßt, d.h. die Handflächen
nach oben gewendet.
3. Die Rute wird horizontal gehalten, mit der Spitze nach vorn.
4. Sie wird gespannt, d.h. gespreizt als ob man sie zerreissen möchte.
Durch dieses Spannen entsteht ein Zittern in der Rutenspitze, welches sich an
bestimmten Stellen in einen starken Ausschlag verwandelt. Natürlich verursachen
ungeübte Rutengeher diesen selbst. Doch geübte Rutengeher oder übersinnlich
begabte Personen können unglaubliches erreichen. Darunter das aufspüren von
Wasseradern, von Erdfeldern oder Spannungen der Umgebung.
"Das grosse Buch der Magischen
Kräfte", Erika Sauer,Basserman 1994
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