Der Diamant gilt als Magnet des Glücks, astrologisch der Sonne zugeeingnet. Seinen Träger soll er vor allem Bösen schützen und ihm Kraft und Mut verleihen.

Der Rubin soll seinem Besitzer als Talisman Leidenschaft und siegreiche Kraft verleihen. Als Amulett war er von jeher Schutz gegen Gift und böse Geister. Konzentriert man nach Charubel, wenn man Sorgen hat, seine Gedanken auf einen Rubin, würden des Steines verborgene Kräfte die Sorgen auf sich ziehen, und man würde getröstet sein.

Der Saphir gilt als Stein der Treue ( von ihm abgeleitet: "Blau ist die Farbe der Treue"), der Frömmigkeit und der Keuschheit. Im Altertum galt er als der Beschützer des Augenlichts, als Helfer gegen alle körperlichen Störungen. Die Buddhisten nennen ihn noch heute den "Stein der Wahrheit".
Andere Farben als dem üblichen Blau werden von den Astrologen als Steine der Venus und Helfer gegen neidische Mitmenschen geschätzt, sind aber nicht so wertvoll wie das blaue Original.

Der Smaragd galt von jeher als Stein der Freundschaft, Treue und Offenheit. Er galt als wichtiges Amulett gegen Fallsucht und krankhafte Verspannungen. Als Talisman könne er seinen Trägern Reichtum und Wohlergehen verschafften. Wer übrigens nach Ansicht gelehrter Astrologen des Mittelalters den Smaragd als Talisman oder Monatsstein trägt, sollte über die okkulten Kräfte dieses Steins schweigen, sonst würden dessen geheimnisvolle Eigenschaften möglicherweise vergehen oder ins Gegenteil verkehrt werden.

Der grüne Moosachat ist Talisman der Bauern und Gärtner. der Schutzpatron der Naturwissenschaftler, empfahl ihn als Mittel gegen Hautkrankheiten und Nierenkrankheiten. auch gegen ansteckung bei Epidemien und Geisteskrankheiten soll er helfen.

Der Amethyst soll den Liebenden Glück und den Kaufleuten und Jägern besonderen Erfolg bescheren. Der Stein im Fischerring des Papstes ist übrigens ein reiner persischer Amethyst. Im Griechischen bedeuted das Wort Amethystos "die Trunkenheit verhindernd". Im Altertum war man der Ansicht, wenn man den violetten Halbedelstein goldgefaßt als Anhänger direkt über dem Herzen trage, würde man vor nichts und niemanden Angst haben.
Weiterhin ist er der Stein des Glaubens.

Der Aquamari war dem Mond zugeeignet und besonders im Vorderen Orient wegen seiner  angeblichen magischen Kraft geschätzt. Als Talisman getragen, soll er die Treue in Liebe und Ehe fördern.

Der wasserklare Quarz wird in China und Japan als "Stein der Konzentration und Beharrlichkeit" geschätzt. Leute die den Stein als Talisman verwenden, sollten reinen Herzens sein und an ein Weiterleben nach dem Tod glauben, ihnen würde er als Schutz gegen Täuschungen von seitens falscher Freunde dienen.

Im geschichtlichen Altertum schrieb man ihm magische Kräfte zu. So glaubten die Römer, wer einen Talisman aus Bernstein trage, würde kaum jemals Fieber bekommen.

Der hellgelbe Stein der Seeleute und Abenteurer, die er  als Talisman vor jeglicher Gefahr schützen soll, wurde als Medizin des Altertums besonders bei Durchfall, Husten oder Leberfunktionsstörungen verschrieben.
Beryll ist auserdem eine Gesteinsgruppe zu der auch der Smaragd zählt.

Der Stein galt im Mittelalter als wirkungsvoller Talisman, der seinem Träger Kraft und Gesundheit verleihen und bei ihm Unzufriedenheit und Melancholie verhindern sollte.

Wenn er als Talisman getragen wird, schenkt der Stein Tatkraft und erhöht das Ehrgefühl. Nach Ansicht gelehrter Astrologen des Altertums bringen sie aber nur denen Glück und Segen, die im Zeichen der Zwillinge oder der Waage geboren wurden.

Als Talisman soll er seinen Trägern bei jedweden Unternehmungen Glück bringen.

Als Talisman soll er nach alter Weisheit alle dämonischen Geister vertreiben. Im Mittelalter glaubte man, daß der Stein verschlossene Stätten öffnen und dort verborgene Schätze anzeigen würde.

In grauer Vorzeit trugen ihn die Babylonier, die Ägypter und Araber, aber auch amerikanische Indianer als Talisman, der erlittene Wunden schnell zu heilen versprach.

Schon bei den Babyloniern stand er als Amulett in hohen Ansehen.  Soldaten trugen ihn um bei Verwundungen das Blut zu stillen.

Viele uralte Geschlechter benutzten ihn als Wappensiegel. Als Talisman, aber auch als Zaubermittel bei verschiedenen magischen Operationen wurde der Karneol im Altertum verwandt. Der Stein befreit die Seele von schwermütigen Gedanken und vertreibe die Dämonen und die Furcht vor dem Bösen. Der Karneol ist das Symbol der Genügsamkeit. der Karneol bewirkt Feuer in uns, er wärmt intensiv, dadurch schützt er vor Lethargie. Er steigert unser Wohlbefinden mit unserem Gegenüber.

Die alten Ägypter schnitten aus ihm schöne Figuren, vor allem aber Abbilder des heiligen Skarabäus, die sie ihren Toten mit ins Grab gaben. Arabische Weise waren davon überzeugt, dass der Lasurstein die Melancholie vertreibe.

Im Altertum wurde er auch Nagelstein genannt, da er nach einer Legende von überlangen Fingernägeln der römischen Liebesgöttin Venus stammen soll, die der holde Liebesknabe Cubido mit einem einzigen Pfleischuß auf ein erträgliches Maß reduzierte. Übrigens sollte nach römischer Meinung ein mehr weißer Onyx mit dem eingeschnittenen Bild der Venus viel Glück bringen.
Den Stein der Trauer und des Kummers nennen die Araber den schwarzen Onyx.

Der schillernde Edelstein galt im Orient als "Anker der Hoffnung", weil er alle Vorzüge anderer Edelsteine in sich gebündelt habe.

Bereits im Altertum galt er als hervorragender Glücksstein. Nach römischer Meinung soll der Sardonyx mit dem eingeschnittenen Bild des Mars oder des Herkules die Macht zum Befehlen ermöglichen und furchtlos und widerstandsfähig machen, wenn er als Talisman getragen werde.

die Ausstrahlungen des Topas sollen durch den Mond stark beeinflusst werden, so versicherten mittelalterliche Forscher ernsthaft; deshalb würde er vor allem gegen Nervosität und gegen Schlaflosigkeit helfen.

Der Türkis soll seine blaue Farbe verlieren und ins Grüne wechseln, wenn sein Träger krank wird. In Ägypten galt der Stein als spezieller Schutzstein für Roß und Reiter. Die Araber glaubten, er würde die Erfüllung der Wünsche, so sie Reichtum und Gesundheit beträfen, glückhaft zurückstrahlen.

Schon bei den Kreuzfahrern wurden Turmaline als Amulette gegen Verletzungen getragen.